Professionelle Sprecherinnen und Sprecher müssen in der Lage sein, sich schnell und ohne viel Schnick Schnack in verschiedene Stimmungen zu versetzen. Eine Funkspot für ein Bestattungsunternehmen hat mit Sicherheit mehr Emotionen, als die Werbung für die neueste Attraktion im Phantasialand. Nicht umsonst klingen die Worte „Stimme“ und „Stimmung“ so ähnlich. Erstere klingt, wie letztere ist – Sind wir traurig, klingen wir langsam, gelangweilt und lethargisch. Sind wir wütend, sprechen wir schnell, überspannt und überdeutlich. Professionelle Sprecher wechseln zwischen den Stimmlagen. Um ihre Stimme gezielt einsetzen zu können, müssen sie ihre Stimmung unter Kontrolle bringen. Das ist gar nicht so schwer, wie es sich anhört. Denn die Stimme kann die Stimmung verändern. Der Trick lautet: „Fake it ´til you make it”. Sprich einfach so, als wärst du gut gelaunt und entspannt. Dann wird sich auch deine Stimmung verändern. Es mag vielleicht schwer zu glauben sein, aber das funktioniert tatsächlich. In jedem Fall gilt aber trotzdem: Die Stimme aufzuwärmen und Lockerungsübungen für den Körper zu machen, ist absolute Pflicht.

 

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